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Blick auf die Fähre Nobiskrug
Schwebefähre Rendsburg

Mitmachen!

Mitmachen! 
Wie können Sie sich einbringen? Wir möchten Perspektiven aus allen Städten und Gemeinden der Region mit einbeziehen. Alle können mitmachen und ihre vielfältigen Bedarfe, Wünsche und Vorschläge formulieren.

Beteiligungsmöglichkeiten im Detail:
Neben einer fachlichen und politischen Gremienbeteiligung möchten wir die Erfahrungen der Bevölkerung in der Region Rendsburg einholen:

Rückblick - Öffentliche Auftaktveranstaltung des MEP Rendsburg: Ein guter Start!

Am 25. März 2025 fand die Auftaktveranstaltung des Mobilitätsentwicklungsplans für Rendsburg und der Region statt: Rund 100 engagierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung ins Hohe Arsenal in Rendsburg und brachten wertvolle Hinweise zur aktuellen Mobilitätssituation ein.

Janet Sönnichsen begrüßte als Bürgermeisterin der Stadt Rendsburg alle Anwesenden herzlich und betonte die Bedeutung des zukünftigen Mobilitätsentwicklungsplans für die gesamte Region. Und Hans-Georg Volquardts, Bürgermeister der Gemeinde Osterrönfeld und Verwaltungsratsvorsitzender der Entwicklungsagentur Rendsburg, unterstrich in seiner Begrüßung, wie sehr Mobilität die Teilhabe-Möglichkeiten in der Region beeinflusst.

Annika Schultz und Jan Köpnick-Stolz von der Entwicklungsagentur Rendsburg, die den gesamten Prozess koordinieren, gaben einen kurzen Rückblick zur Entstehung des Projekts – vom gemeinsamen Gebietsentwicklungsplan 2002 bis hin zum Mobilitätsentwicklungsplan der Region Rendsburg mit ihren 13 Kommunen.

Die Planersocietät, das begleitende Fachplanungsbüro, stellte die geplante Fachplanung vor und erläuterte, auf welchen Vorarbeiten bereits aufgebaut werden kann, um ein umfassendes und umsetzungsorientiertes Planungswerk zu schaffen. Begleitet wird die Fachplanung durch einen ausführlichen Beteiligungsprozess, der von ifok moderiert wird.

Ziel der Auftaktveranstaltung war es, die lokalen Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger zur aktuellen Mobilitätssituation in die erste Phase der Bestandsanalyse einzubeziehen. Hierfür wurde an vier Themenständen intensiv diskutiert!

Es wurden zahlreiche Herausforderungen, gute Beispiele und Anmerkungen zum Auto- und Wirtschaftsverkehr, zum Fußverkehr und der Aufenthaltsqualität, zum Radverkehr und Wechsel zwischen den Verkehrsmitteln sowie zum öffentlichen Nahverkehr und zu vorhandenen Sharing-Angeboten gesammelt. Sie möchten einen genauen Blick auf die Anmerkungen werfen?

Eine großflächige Karte des Lebens- und Wirtschaftsraums Rendsburg lud dazu ein, die größten Problemstellen und gelungenen Ansätze der aktuellen Mobilität in Rendsburg und der Region räumlich zu verorten. Und hiervon wurde umfassend Gebrauch gemacht!

Wir möchten uns herzlich bei allen Beteiligten dafür bedanken, dass Sie Ihre Einschätzungen mit uns geteilt und so viele konkrete Hinweise gegeben haben. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Erfassung des Status Quo, der die Ausgangslage für weitere Entwicklung des MEP sein wird.

Die Präsentation zur Auftaktveranstaltung finden Sie HIER die Dokumentation der Stellwände HIER.

Rückblick - Online-Beteiligungen 
Ergänzend zum öffentlichen Dialog startet im Anschluss an die Auftaktveranstaltung eine sechswöchige Online-Beteiligung. In dieser Phase konnten über einen Ideenmelder Vorschläge online räumlich verortet und bereits vorhanene Ideen unterstützt werden.

Planungswerkstätten
In drei Planungswerkstätten steigen wir mit einer kleinen Gruppe von interessierten Bürgerinnen und Bürgern mit unterschiedlichen Mobilitätsbedarfen noch tiefer in das Thema ein. Gemeinsam entwickeln und bewerten wir Ziele und konkrete Maßnahmen des MEP unter Beachtung der vielfältigen Alltagsrealitäten, unterschiedlichen Perspektiven und Anforderungen.

Da Sie regelmäßig vor Ort unterwegs sind und hier leben und/oder arbeiten, können Sie in den Planungswerkstätten wertvolle inhaltliche Beiträge leisten. Die Werkstätten sind ca. 4-5-stündige Veranstaltungen in Präsenz und finden voraussichtlich Herbst 2025, Winter 2025 und Frühling 2026 statt. 

Öffentliche Info-Veranstaltung: Zum Prozessende stellen wir die erarbeiteten Ergebnisse und Maßnahmen vor und laden Sie ein, diese qualitativ zu bewerten. Was fehlt Ihnen? Was sollte priorisiert werden?

  • Abendveranstaltung mit allen Interessierten sowie Beteiligten des Prozesses aus den Planungswerkstätten und den weiteren Begleitgremien.
  • Ergebnisse und Maßnahmenpakete werden diskutiert und ergänzt.

Abschließende Online-Beteiligung: Sie können bei der öffentlichen Info-Veranstaltung nicht dabei sein? Kein Problem – wir führen anschließend eine digitale Umfrage durch, um möglichst viel Feedback zu den Ergebnissen und Maßnahmen zu sammeln. 

  • Bewertung der Maßnahmen
  • Priorisierung von Schwerpunktbereichen 

Dieser Prozess entspricht dem aktuellen Planungsstand. Er kann im Verlauf angepasst werden, wenn inhaltliche Änderungen dies erfordern. Ziel der Beteiligung ist immer, die Fachplanung zu begleiten und an geeigneten Stellen Feedback und die lokale Expertise einzuholen.